Niedermenniger Sonnenberg

Hier kommt die Sonne

Die Einzellage Niedermenniger Sonnenberg wurde erstmals 1885 von Franz Simon erwähnt. Simon, der Schwiegersohn der Bitburger Brauerei Erbin Katharina Wallenborn, errichtete im Sonnenberg ein Weingut und setzte die Reben.

Die knorrigen Weinstöcke, die überwiegend im Rotschiefer verwurzelt sind, haben ein Alter von über 35 Jahren. Ein kleiner Teil, 0,4 ha nämlich, sind im Niedermenniger Sonnenberg noch mit wurzelechten Reben aus dem Jahr 1923 bestockt. Der Haupteil des Sonnenberges, der mehr als die Hälfte ausmacht, ist nach Süden ausgerichtet. Die Randbereiche drehen nach Westen ab. Das gute Wasserhaltevermögen des Rotschieferbodens in Kombination mit den alten Reben sichern ein hohes Qualitätsniveau der hier entstehenden Riesling Weine.