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Wein & Winzer

Weingut Daniel Vollenweider Jahrgang 2021 – Ein sehr eigenwilliger Jahrgang mit extrem wenig Menge!

„Ein sehr eigenwilliger Jahrgang mit extrem wenig Menge! Das Weinjahr 2021 war eine der größten Herausforderungen für ein ökologisch orientiert arbeitendes Weingut“, so Daniel Vollenweider. Der Arbeitsaufwand im Weinberg war doppelt so hoch wie in normalen Jahren, der Ertrag der Traubenernte war dann im Herbst nicht einmal die Hälfte. Das ist betriebswirtschaftlich ein Drama, das rechnet sich „natürlich“ nicht wirklich!

Daniel Vollenweider bekennt sich zum ökologischen Weinbau. Er hat sein Weingut im Jahr 2000 mit weniger als einen Hektar Reben in der Wolfer Goldgrube gegründet und sich von Anfang an für den naturnahen biologischen Weinbau entschieden. Das ist seine Philosophie und eine Art von Respekt für seine wurzelechten, teils mehr als hundertjährigen Reben, die ausschließlich in historischen Steilstlagen gedeihen. Und auch wenn es ein schwieriges Jahr war, steht die respektvolle Zusammenarbeit mit der Natur für ihn an erster Stelle. Es ist ein Verstehen und ein Akzeptieren der äußeren und inneren Zusammenhänge mitsamt deren Wirken auf die Reben.

Weingut Daniel Vollenweider Verkostung

Naja, was muss das muss! Und lieber seiner Philosophie treu bleiben, als den schnöden Mamon hinterher zu jagen, von denen gibt es ja so oder so schon viel zu viele! Vollenweider musste eben tun, was ein Winzer tun muss, raus in den Weinberg und ackern und sich um die Reben kümmern, aber eben wesentlich öfters als die Jahre zuvor. Kein Fleiß – kein Preis – wären eigentlich die richtigen Worte für das Jahr 2021, und das eben umso mehr, wenn man sich an einer ökologischen Weltanschauung orientiert.

Weingut Daniel Vollenweider Weingut Mauer

Und was ist nun der Preis? Der Jahrgang bietet eine wunderschöne Spielart des Rieslings. Das Weinjahr 2021 ist sogar eine absolute Bereicherung für den Riesling, um es auf den Punkt zu bringen. Diese Stilistik gab es aufgrund des Klimawandels in den letzten Jahren nicht, und wenn sich die Erde weiter in die falsche Richtung dreht, dann wird es diese Art von Riesling auch nicht mehr in den steilen Hängen der Mosel wachsen.

Weingut Daniel Vollenweider Riesling Weinrebe

Der Riesling Jahrgang 2021 aus dem Haus Vollenweider zeigt die perfekte Melange aus roher, essenzieller Qualität, mit einer spitz zulaufenden Finesse und einer herzzerreißender Frische. Durch die geringen Erträge tragen die Weine eine hohe Substanz in ihrer Körpermitte. Das Riesling Kabinett ist im Duft fein nuanciert, wirkt am Gaumen quietsch lebendig und eignet sich mit seiner schlichten, aber nicht einfachen Art für einen leichtfüßigen, delikaten Trinkgenuss an sommerlichen Nachmittagen. Die Spätlese zeigt eine elegante, strahlende Mineralik am Gaumen, wie es sie nur an der Mittelmosel geben kann. In ihrem Fluss und in ihrer Leichtigkeit ähnelt sie eher einem Kabinett, nur die fruchtige Fülle und die Reife verraten ihr höheres Prädikat. Kabinett mit ein bisschen mehr Speck auf den Rippen, könnte man sagen. Und der Felsenfest aus dem Trarbacher Schlossberg ist für seine „elf-euro-fuzzig“ eigentlich die Entdeckung des Jahres. Da ist die ganze Pulle mit Riesling vollgestopft, bis Oberkante, und dass Ganze von so großartiger Qualität, dass es wirklich ärgerlich ist, dass es nur so wenige Flaschen davon gibt, ein Jammer! Es gibt sogar so wenig Menge, dass Vollenweider keine Weine ab Hof weitergeben kann, alles wurde in Kleinstmengen an seine Händler aufgeteilt. Und weil wir einen heißen Draht zu Daniel haben, gibt es bei Goldrichs die Magnum´s exklusiv. Also haltet euch ran, wenn ihr etwas abhaben wollt! Denn Eins steht jedenfalls fest: Ihr werdet diesen Jahrgang lieben!

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