
Loersch
Trittenheimer Apotheke Devon Terrassen Riesling trocken 2019
Der südwestexponierte Kernbereich im Hauptberg der Trittenheimer Apotheke ist ein extrem steiler, mit Trockenmauern terrassierter Hangbereich. Es handelt sich um einen Abschnitt, der aufgrund der sehr steilen topografischen Gegebenheiten in seinem ursprünglichen historischen Nutzungsmuster erhalten geblieben ist und ein Relikt der ehemaligen Terrassenlandschaft an der Mosel darstellt. In diesen markanten Felshang erntet Alexander Loersch unter hohen körperlichen Aufwand Trauben von noch wurzelechten Reben, die zum Teil vor über hundert Jahren ins Felsmassiv gesetzt wurden. Das trockene Grosse Gewächs aus den Devon Terrassen zeigt in der Nase momentan nur ein Element: Schiefer, und das mit überzeugender Dramatik. Erst nach einiger Zeit des Belüftens erhebt sich ein würziges Kräuterbouquet und ein Duft, der an feuchte Tabakblätter erinnert aus dem Glas. Der erste Eindruck am Gaumen - viel hefige Würze, die Hand in Hand mit einer markant herben Eleganz einhergeht. Das kraftvolle Spiel von Würze und Mineralität endet in einem salzigen Finale, ein Eindruck, der durch die fein integrierte Säure nochmals verstärkt wird. Zur Zeit eigentlich noch unberührbar, wird aber zu einen großen Wein heranreifen! in statu nascendi !
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Der südwestexponierte Kernbereich im Hauptberg der Trittenheimer Apotheke ist ein extrem steiler, mit Trockenmauern terrassierter Hangbereich. Es handelt sich um einen Abschnitt, der aufgrund der sehr steilen topografischen Gegebenheiten in seinem ursprünglichen historischen Nutzungsmuster erhalten geblieben ist und ein Relikt der ehemaligen Terrassenlandschaft an der Mosel darstellt. In diesen markanten Felshang erntet Alexander Loersch unter hohen körperlichen Aufwand Trauben von noch wurzelechten Reben, die zum Teil vor über hundert Jahren ins Felsmassiv gesetzt wurden. Das trockene Grosse Gewächs aus den Devon Terrassen zeigt in der Nase momentan nur ein Element: Schiefer, und das mit überzeugender Dramatik. Erst nach einiger Zeit des Belüftens erhebt sich ein würziges Kräuterbouquet und ein Duft, der an feuchte Tabakblätter erinnert aus dem Glas. Der erste Eindruck am Gaumen - viel hefige Würze, die Hand in Hand mit einer markant herben Eleganz einhergeht. Das kraftvolle Spiel von Würze und Mineralität endet in einem salzigen Finale, ein Eindruck, der durch die fein integrierte Säure nochmals verstärkt wird. Zur Zeit eigentlich noch unberührbar, wird aber zu einen großen Wein heranreifen! in statu nascendi !